Sonnenschutzglas
Das sommerliche Temperaturverhalten ist von großer Bedeutung für die Behaglichkeit innerhalb von Gebäuden
Ziel ist die Reduzierung der Strahlungslasten um für den Nutzer ein akzeptables Raumklima zu gewährleisten.
Die Energieeinsparverordnung 2009 verweist zum sommerlichen Wärmeschutz u.a. auf die DIN 4108-2. Der dort genannte höchstzulässige Sonneneintragskennwert ist nach einem Berechnungsverfahren einzuhalten. Für die verschiedensten Anwendungen von großflächigen Verglasungen ist der sommerliche Wärmeschutz, also die Vermeidung von Überhitzung des Gebäudes durch Sonneneinstrahlung, ein entscheidender Faktor.
Der Gesamtenergiedurchlassgrad gibt an, wie viel Sonnenenergie, die auf das Glas auftrifft, nach innen gelangt. Er berücksichtigt den Anteil, der direkt hindurchgeht, und den, der über die Absorption nach innen gelangt.
Bei beschichteten Sonnenschutzgläsern befindet sich die Beschichtung auf der Innenseite der äußeren Scheibe da hier die Sonnenschutzwirkung am größten ist. Verfügt die Sonnenschutzbeschichtung auch über eine niedrige Emissivität ist bei gleichem Glasaufbau die Lösung perfekt. Beide Anforderungen –sommerlicher und winterlicher Wärmeschutz – sind in unserem Glasaufbau erfüllt.